Ihr Kieferorthopäde in Mönchengladbach
Wir begrüßen Sie herzlich auf der Website unserer Fachpraxis für Kieferorthopädie in Mönchengladbach. In unseren modernen Praxisräumen behandeln wir sowohl Zahnfehlstellungen als auch Kieferfehlstellungen. Mit innovativen Behandlungskonzepten verhelfen wir Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu geraden Zähnen und einem harmonischen Gebiss – denn Ihr perfektes Lächeln ist unser Ziel. Mehr erfahren …

Die Praxis für Kieferorthopädie
Sie finden die Fachpraxis für Kieferorthopädie von Dr. Mehdi Elahi in der Brucknerallee 19 in Mönchengladbach, unweit des Hugo-Junkes-Parkes. Mehr erfahren …
Unsere Leistungen
Das Leistungsspektrum unserer Kieferorthopäden in Mönchengladbach umfasst alle modernen Verfahren zur Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen. Mehr erfahren …
Ihr Fachzahnarzt für Kieferorthopädie
Dr. Elahi ist seit 1998 als Kieferorthopäde tätig. Seine Expertise wird nicht nur von seinen Patienten sondern auch von überweisenden Kollegen geschätzt. Mehr erfahren …
Häufige Fragen zum Thema Kieferorthopädie
In diesem FAQ-Bereich haben wir die häufigsten Fragen rund um das Thema „Kieferorthopädie“ für Sie zusammengefasst.
Die Antworten gelten als allgemeine Informationen und Ratschläge. Sie können eine persönliche Beratung nicht ersetzen.
Sollten Sie weitere Fragen haben oder einen Untersuchungstermin vereinbaren wollen, so erreichen Sie uns unter der Telefonnummer: (02166) 44 0 10.
Der Zahnarzt kümmert sich um die Gesundheit von Zähnen, Zahnfleisch und Mund bzw. Mundschleimhaut, er behandelt Zahnerkrankungen wie z. B. Karies und Parodontitis, setzt Füllungen ein oder sorgt für Zahnersatz. Weiterhin kann er im Rahmen der ästhetischen Zahnheilkunde Zähne mit einem Bleaching aufhellen oder sie mit Veneers verschönern.
Ein Kieferorthopäde ist auch ein Zahnarzt. Er hat sich im Nachgang seines Studiums jedoch auf die Kieferorthopädie spezialisiert. Dazu hat er eine 3-jährige Weiterbildung mit anschließender Prüfung durch die Zahnärztekammer absolviert. Das bedeutet, er hat sich intensiv mit dem Thema Zahnfehlstellungen/Kieferfehlstellungen beschäftigt. Ein Kieferorthopäde wird dann hinzugezogen, wenn der Zahnarzt behandlungsbedürftige Fehlstellungen der Zähne oder des Kiefers feststellt.
Neben genetisch bedingten Fehlstellungen ist eine Großzahl der kieferorthopädischen Behandlungen auf zu langes/zu häufiges Schnuller- oder Daumenlutschen sowie schlechte Pflege der Milchzähne zurückzuführen. Eine der häufigsten Ursachen für eine Kieferfehlstellung mit begleitender Zahnfehlstellung ist die mangelhafte Nasenatmung. In diesem Fall wächst der Oberkiefer nicht in die Breite, sondern in die Höhe. Es entstehen ein Kreuzbiss der Seitenzähne sowie ein sogenannter inkompetenter Lippenschluss. Das bedeutet, dass der Patient mit offenem Mund schläft. Möglich ist auch, dass eine Zahnlücke nicht mit Zahnersatz versorgt wurde. Infolgedessen kann es zum Kippen und Wandern der Nachbarzähne und dadurch bedingt zu Fehlstellungen kommen. In vielen Fällen handelt es sich nicht nur um eine einzige Fehlstellung, sondern um eine Kombination verschiedener Anomalien.
Typische Zahnfehlstellungen sind:
Zahnrotation und Zahnkippung
Hierbei handelt es sich um die „Klassiker“ der Zahnfehlstellungen. Bei der Zahnrotation dreht sich der Zahn um seine eigene Achse, bei der Kippung ist die Neigung eines Zahns nicht korrekt. Diese beiden Erscheinungen stehen oft in Verbindung mit zu eng stehenden Zähnen. Schiefe und gekippte Zähne werden allgemein als unattraktiv empfunden.
Engstand der Zähne
Haben die Zähne nicht genug Platz im Kiefer, so ist häufig ein Engstand zu beobachten. Dieser kann erblich bedingt sein, aber auch z. B. durch Zahnwanderungen und dem daraus resultierenden Platzmangel entstehen. Zähne, die sehr eng beieinanderstehen, sind schwieriger zu reinigen und anfälliger für Zahnerkrankungen wie Karies und Parodontitis.
Bukkal- und Lingualstand
Steht der Zahn im Vergleich zu anderen Zähnen des Zahnbogens zu weit außen, so handelt es sich um einen Bukkalstand. Ist er zu weit innen, liegt ein Lingualstand vor.
Kreuzbiss
Bei dieser Fehlstellung sind immer die Zähne von Ober- und Unterkiefer betroffen. Die Ursache jedoch kann auch nur in einem der beiden Kiefer liegen. Im Soll-Zustand stehen alle Zähne des Oberkiefers weiter außen als die des Unterkiefers. Bei einem Kreuzbiss ist dies umgekehrt. Durch den Kreuzbiss kann das Zusammenbeißen gravierend gestört werden – manchmal sogar so sehr, dass der Unterkiefer seine eigentliche Position nicht mehr einnehmen kann. Infolgedessen kommt es zu einer neuen Bissposition (Zwangsbissposition). Dies kann funktionelle Probleme bis hin zu einer craniomandibulären Dysfunktion (CMD) mit sich bringen.
Non-Occlusion oder Scherenbiss
Auch bei der Non-Occlusion ist der Zusammenbiss zwischen den Zähnen von Ober- und Unterkiefer gestört. Anders als beim Kreuzbiss beißen die Zähne nicht falsch ineinander, sondern gänzlich aneinander vorbei. Es ist möglich, dass die Zähne infolge der fehlenden Abstützung weiterwachsen und letztlich die Bewegung des Unterkiefers stören.
Protrusion
Stehen die Schneidezähne zu weit vorne und entsteht ein vergrößerter Überbiss, spricht man von einer Protrusion. Diese Zahnfehlstellung ist häufig die Folge eines falschen Schluckmusters oder von Lutschgewohnheiten. Je nach Ausprägung kann auch der Lippenschluss beeinträchtigt sein.
Retrusion
Wenn die Schneidezähne zu weit innen stehen, liegt die Retrusion vor, die häufig auch einen Engstand bedingt.
Supraposition
Mit diesem Begriff werden Zähne beschrieben, die zu weit aus dem Kiefer herausgewachsen sind, sehr prominent wirken und möglicherweise die freie Bewegung des Unterkiefers beeinträchtigen. Sie laufen Gefahr, sich schneller abzunutzen.
Infraposition
Zähne, die in der Infraposition stehen, sind nicht vollständig durchgebrochen. Dadurch treten sie auch mit den Zähnen im Gegenkiefer nicht in Kontakt (offener Biss). Die Folge: Die Kau- und Abbeißfunktion kann gestört sein.
Welche Folgen können Zahnfehlstellungen haben?
Stehen die Zähne falsch im Kiefer oder verschieben sie sich, so kann dies negative Auswirkungen auf die Gesundheit des Patienten haben.
Zahnfehlstellungen bedingen häufig:
- ein erhöhtes Risiko für Zahnerkrankungen wie Karies und Parodontitis, da die Zahnzwischenräume nicht mehr richtig mit Zahnbürste und Zahnseide gereinigt werden können
- Störungen der Aussprache/Lispeln, wenn z. B. bestimmte Laute (s und z) nicht korrekt im Mund gebildet werden können
- Verdauungsprobleme, da die Nahrung in manchen Fällen nicht richtig gekaut und damit zerkleinert werden kann
- Schmerzen im Haltungsapparat, da z. B. die Kiefergelenke unnatürlich stark belastet werden, woraus unangenehme Verspannungen im Bereich von Kiefer, Halswirbelsäule, Nacken und dem gesamten Rücken resultieren können
- Probleme im ganzen Körper, denn wenn dieser an einer Stelle aus dem Gleichgewicht gebracht wird, kann dies negative Auswirkungen auf den gesamten Organismus haben
Sind die Zähne krumm, so wird dies allgemein als unattraktiv wahrgenommen. Dabei handelt es sich aber um weitaus mehr als „nur“ Schönheitsfehler. Neben der Einschränkung der Ästhetik können Zahnfehlstellungen unangenehme Folgeschäden verursachen, wenn sie nicht korrigiert werden (siehe Frage: Welche Folgen können Zahnfehlstellungen haben?).
Doch bis zu diesem Alter ist kostbare Zeit verstrichen. Kieferorthopäden nutzen das Wachstum therapeutisch. Auf diese Weise kann sogar die Form des Kieferknochens noch problemlos und vergleichsweise einfach korrigiert werden.
Wir raten Eltern dazu, mit ihren Kindern bereits im Jahr vor der Einschulung in unsere Praxis zu kommen. Ist hier keine Behandlung notwendig, so sollten Sie einen zweiten Termin vereinbaren, wenn das Kind etwa neun Jahre alt ist. Denn auf diese Weise ist genügend Zeit, bis der große Wachstumsschub naht.
Kommen Kinder (bzw. Jugendliche) erst in der Pubertät zu uns, so sind sie in vielen Fällen oft nur schwer zur Mitarbeit zu motivieren.
Bitte beachten Sie, dass die Beantwortung dieser FAQ eine persönliche Untersuchung und Beratung nicht ersetzen kann. Falls ernsthaftes Interesse besteht, vereinbaren Sie bitte einen Beratungstermin bei uns.
Der Körper von Kindern und Jugendlichen befindet sich noch im Wachstum und ist besonders im Mund- und Kieferbereich „formbarer“. Beginnt die kieferorthopädische Behandlung in dieser Lebensphase, so kann das Wachstum des Kiefers daher optimal ausgenutzt werden.
Wird eine derartige Therapie erst im Erwachsenenalter durchgeführt, kann das Wachstum des Kiefers nicht mehr in die Behandlung mit einbezogen werden. Das macht die Korrektur von Fehlstellungen bei Erwachsenen tendenziell langwieriger – aber nicht unmöglich. Wenn es der Gesundheitszustand von Zähnen und Gewebe des Patienten zulässt, so kann eine Korrektur der Zahnfehlstellung problemlos erfolgen. Es muss nur etwas mehr Geduld mitgebracht werden.
Bei Kindern und Jugendlichen wird der Fokus grundsätzlich auf die Frühbehandlung gelegt. Es geht u. a. darum, Fehlentwicklungen rechtzeitig zu erkennen und evtl. mit leichten Mitteln das Wachstum von Zähnen und Kiefer in die „richtige“ Richtung zu lenken. Als Kieferorthopäden können wir das Kieferwachstum nutzen, um eine Behandlung sanft und effizient durchzuführen.
Der große Unterschied der Erwachsenen- zur Kinder-Kieferorthopädie liegt darin, dass bei den jungen Patienten das Kieferwachstum mit ausgenutzt werden kann, bei Erwachsenen ist dies nicht mehr der Fall. Bestehen Fehlstellungen des Kiefers, so müssen diese bei Erwachsenen in vielen Fällen operativ gerichtet werden. Kinder kommen eher ohne den chirurgischen Eingriff aus.
Die Kieferorthopädie kann bei Erwachsenen auch unterstützend für „die Dritten“ eingesetzt werden, das bedeutet, zur unterstützenden Vorbereitung auf Zahnersatz.
Bei entzündlichen Erkrankungen des Zahnhalteapparats kann eine Zahnspange bei Erwachsenen leider nicht eingesetzt werden. Als „problematische Patienten“ gelten auch Raucher, da sie ein höheres Risiko für einen Knochenabbau und Zahnfleischentzündungen haben.
Leistungsübersicht
Korrektur von Zahnfehlstellungen / schiefe Zähne
Korrektur von Kieferfehlstellungen
Behandlung von Jugendlichen und Erwachsenen
Innovative Behandlungsmethoden wie z.B. Invisalign
Herausnehmbare und unsichtbare Zahnspangen
Sprechzeiten
Termine nach Vereinbarung zu folgenden Zeiten:
Montag bis Freitag: 08.30 – 12.00 Uhr
Montag und Donnerstag: 13.30 – 17.00 Uhr
Dienstag: 13.30 – 17.30
Freitag: 13.00 – 15.30 Uhr
Kontakt
Tel.: (02166) 44 0 10
Mail: info[at]dr-elahi.de
Fachzahnarzt für Kieferorthopädie
Dr. med. dent. Mehdi Elahi
Brucknerallee 19
D-41236 Mönchengladbach